Tergon von Praxitien

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Nuntius vom Orden des gerechten Zorns. Er gilt als ein äußerst mürrischer Zeitgenosse. Es heißt, seine Entbehrungen seiner endlosen Reisen durch das zerrissene Aklon auf den Spuren der Anhänger des Namenlosen hätten ihn ausgezehrt und zu einem gramerfüllten Gläubigen gemacht. Weitere Gerüchte besagen, Tergon von Praxitien wäre der Kopf eines weltumfassenden ultorianischen Geheimdienstes und seine Agenten sollen selbst in Kolte sitzen.


Proklamationen und Auftritte:

5036/2020 Aklon - Essenz des Blutes:

Tergon von Praxitien überführte Ubald Torwendil als Schwindler und ließ ihn in der unmittelbaren Nähe von Galbihn hinrichten. Er akzeptierte widerwillig den legitimen Anspruch von König Wentzel Torwendil und proklamierte als Konsequenz daraus, den vollständigen Abzug der Heiligen Synode aus Aklonstadt.

5026/2010 Tulderon - Das Stadtspiel | Nicht mehr aktuell:

Proklamation der Synode der heiligen ultorianischen Kirche zu Aklon-Stadt und seiner Majestät König Warnulf Torwendil von Aklon

Der ultorianischen Kirche wurden wieder und wieder Informationen über Ereignisse in Tulderon zugeleitet, die im Auge der Synode nicht länger toleriert werden können.

Die heilige Inquisition ist gesandt, die Vorgänge genauer untersuchen.

Im Einzelnen ist bekannt geworden:

- Existenz eines Tempels des Namenlosen

- Existenz eines Tempels der Spinne

- Huldigung der zu vorderst genannten Gottheiten

- eine Abstimmung über das Leben oder die Vernichtung eines Engel Ultors

- Verbrüderung mit Kreaturen des Namenlosen

- Verbrüderung mit Schwarzmagiern

- Existenz und Nutzung schwarzmagischer Artefakte und unheiliger Reliquien

Als Reaktion dieser nicht weiter tragbaren Geschehnisse ergreift die Synode folgende Maßnahmen:

- nächtliche Ausgangssperre bis zur Klärung der aktuellen Ereignisse

- Verbot der Anbetung der oben genannten Gottheiten, Läuterung aller fehlgeleiteten Gläubigen

- Überprüfung der varkashitischen Umtriebe

- Vernichtung aller Kreaturen des Namenlosen

- Läuterung aller Schwarzmagier

Der Krone wurden zugetragen

- die Existenz von in Gilden organisiertem Verbrechen als feste Einrichtung

- der Versuch einer feindlichen Übernahme der Stadt durch fragliche Kräfte

- die Obdachgewährung landesweit gesuchter Verbrecher

- Tulderon als Quelle von Falschgeld verschiedenster Währungen, einschließlich akloner Kronen

- die Stadt als Quelle von verschiedenen Krankheiten, u.a. der Pest

- fahrlässiger Umgang mit gemeingefährlichen Waffen und Ansteckung eines Reichsritters mit gefährlichen Krankheiten

Die Krone verlangt die Einhaltung der Gesetze des aklonischen Reiches und die Auslieferung aller in Aklon gesuchten Verbrecher.

Die Verfassung der Freistadt Tulderon und ihre Gesetze werden auf Vereinbarkeit mit den Gesetzen der Krone überprüft.

Die Obersten und die Institutionen der Stadt werden einer Beobachtung durch Vertreter der Inquisition und der Krone unterstellt.

Ziel der Prüfung wird es sein, fest zu stellen ob die Krone es mit ihren Grundsätzen vereinbaren kann, Tulderon weiter den Status einer Freistadt zu belassen.

Die Krone und die Kirche behalten sich bis zur befriedigenden Aufklärung aller Ereignisse vor, Ämter und wichtige Positionen in der Struktur der Stadt durch eigene Kräfte bis auf Widerruf zu ersetzen.

Für die Synode der heiligen ultorianischen Kirche und im Namen der Krone

Seine Heiligkeit

Tergon von Praxitien

Nuntius Sacratissimus des Ordens des gerechten Zornes