Kyriell

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Die Landschaften des nordwestlichen Waralls und der Grafschaft Kyriell sind wechselhaft. Hügelige Landstriche mit Höhen von über einhundert aklonischen Schritt sind recht häufig, aber auch Moränen, Niederungen, saftige Weiden, fruchtbare und karge Felder, vereinzelte Moore und dichte Wölder prägen das Land. Die Böden im Nordwesten Waralls sind sehr fruchtbar, ihre Qualität nimmt gen Süden her ab.

Im Norden, jenseits der Tull wird das Land durch den Tullbuckel, einen Landrücken, geprägt. Im Süden der Grafschaft liegt Burg Kyriell an den nördlichen Ausläufern des Waraller Landrückens, der sich gen Osten bis ins Landesinnere des Herzogtums Klant erstreckt. Aufgrund geringer Höhenunterschiede in der Grafschaft und allgemein in Warall, sind die klimatischen Unterschiede eher gering. In der Regel ist Juli der wärmste Monat und Januar der Kälteste. Obwohl die Grafschaft und das Herzogtum Warall den nördlichsten Teil des Königreichs bilden, und das auch sehr grün und im Norden auch überaus seenreich ist, wenn nicht sogar das Gewässerreichste in ganz Aklon, regnet es hier vergleichsweise selten - im Gegenteil zu den anderen Landstrichen unseres Königreichs oder der sehr nahe liegenden Freistadt Tulderon. Ein sehr seltenes Phänomen im Süden Waralls, was auch im Süden der Grafschaft Kyriell auftritt, ist die Tatsache, dass Brunnen schnell versiegen können. Viele stehende Gewässer im Lande sind sehr trüb.

Südöstlich von Kyriell befand sich die zum Teil unterirdisch liegende Zwergengemeinde Uckertal in der gleichnamigen Region. Bei einem Unwetter im Jahre XXX brachen die Dämme des Flusses XXX und überfluteten das Tal, die Binge und ihre Minen. Seitdem gilt der bis dahin dort hausende Clan der XXX als ausgestorben. Seit diesem tragischen Unglück durchstreifen nur noch wenige Zwerge Kyriell.

Man schätzt, dass ungefähr gut die hälfte der in Kyriell lebenden Menschen unfreie Bauern sind. Der Rest setzt sich aus freien Reichsbürger, Städtern, ausländischen Händlern, Scholaren und Abenteurern und dem kyriller Adel innerhalb der Grenzen der Grafschaft zusammen. Eine Ausnahme zum dominierenden Menschengeschlecht in der Grafschaft Kyriell bietet die Halblingssiedlung Gullywinn.