Menschen

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Niemand hat das Antlitz der Welt so sehr geprägt wie die Menschen. Ihr Streben nach Macht und Veränderung hat Reiche entstehen und vergehen lassen. Ihre wechselhafte Geschichte spiegelt ihre Vielseitigkeit wieder, die Eigenschaft, die es ihnen ermöglicht hat, bis in die entferntesten Winkel der Welt vorzudringen. Der Mensch hat es stets vermocht, sich den verschiedensten Lebensbedingungen anzupassen. So entstanden die unterschiedlichsten Völker und Nationen, die es einem unmöglich machen, ein einheitliches Bild vom Menschen zu zeichnen. Ein aklonischer Ritter wird von ganz anderen Wertvorstellungen angetrieben als ein seeräuberischer Vykynger aus Helingard. Die Härte eines Hochländers aus dem nasskalten Anguir steht im krassen Gegensatz zu der verweichlichten Dekadenz eines Bewohners aus dem sonnenverwöhnten Verilion. Den Ehrenkodex eines nomadischen Wöstenkriegers aus Shai-Anarat wird man bei einem sythischen Kaufmann vergeblich suchen. Diese Vielfalt der Mentalitöten mündet letztlich auch in unterschiedlichen, religiösen Überzeugungen. Von allen Sterblichen sind es die Menschen, die für diese Überzeugungen oft mit Inbrunst oder gar Fanatismus eintreten. Man mag darüber streiten ob diese Tatsache in ihrer Kurzlebigkeit oder ihrer Leidenschaft begründet liegt, jedenfalls scheint es so, als ob die Götter seid jeher genau diese Attribute für ihre Zwecke genutzt hätten.