Helingard

Einst war der Ruf, der vom Kommen der Drakkars kündete an allen Kosten dieser Welt gefürchtet. Selbst die Mauern der Ruls erzitterten, wenn gestreifte Segel erschienen. Doch auf dem Höhepunkt des Laikerianischen Imperiums kam der letzte Hochkönig in einem Scharmützel wider einem Aufständischen König ums Leben. Es folgte eine Besetzung, das Erscheinen von Laikirs Grab und die Fähigkeit sich unter einem Banner zu sammeln ging verloren.

Nun verharrt Helingard seid Jahrhunderten in einer politischen und kulturellen Starre. Relativ unbehelligt von seinen Nachbarn fristen die Bewohner, die Helingarder unter ihren regionalen Herrschern ein hartes entbehrungsreiches Dasein. Dies hat einen harten Menschenschlag hervorgebracht.

Jedes Kind in Helingard weiß, dass nur ein neuer Hochkönig in der Lage wäre diese Umstände zu durchbrechen und die Helingarder durch Handel- oder Raubfahrten zu neuer Größe zu führen.

Bei einem körzlichen Thing wurde Harra Ilasdottir, die Großkönigin Skarragats, als neue Hochkönigin gewählt. Jedoch gelang es ihr nicht die Insignie der Herrschaft zu bergen. So wurde ein Bürgerkrieg zwischen ihren Anhängern und den Anhängern Tyrbold des Roten losgetreten, die ihren Anspruch auf die hohe Würde nicht anerkennen, sondern mit Feuer und Schwert selbst nach der Herrschaft für ihren König streben.